Die USA, das drittgrößte Land der Erde. Auch hier gibt es viel zu entdecken, wofür drei Wochen eigentlich zu wenig sind. Wir nahmen uns fünf Wochen und sahen natürlich auch noch nicht alles. Das was wir sahen, war ein Nationalpark nach dem anderen, Großstädte, das Meer und natürlich typische Sehenswürdigkeiten. Hier unser Bericht über die erste Hälfte USA.

Erste Hälfte USA

Nach unserer dreiwöchigen Reise durch Kanada begann ein neuer Abschnitt unserer Weltreise. Nämlich am 12.09. in den USA. Wir landeten in Santa Ana, nähe Los Angeles. Der Flug dorthin war sehr günstig! Wir bezahlten pro Person 120 Euro Plus Gepäck 16 Euro. Zu unserem Pech, öffneten in Kanada Beamte Vanessas Rucksack um einen „gefährlichen Gegenstand“ zu entfernen. Der Rucksack kam einen Tag später direkt zu unserer Unterkunft – ohne unseren Gaskocheraufsatz. 🙁 Um sicher zu gehen, am späten Abend gleich eine Übernachtung zu haben, buchten wir schon in Kanada ein Bnb bei zwei sehr netten Leuten in Laguna Niguel. Brauchten wir nur noch ein Fortbewegungsmittel, welches uns vom Flughafen zum bnb brachte. Schlecht um diese Uhrzeit. Für öffentliche Verkehrsmittel waren wir zu spät, 22:00 Uhr. Also mussten wir eben ein Taxi nehmen. Vorher den Preis ausgehandelt und los ging es. Die Familie des bnb empfing uns zur späten Stunde sehr freundlich. Hier hatten wir zwei Tage Zeit erst mal anzukommen und ein paar Dinge zu erledigen und einzukaufen. Von dort aus buchten wir unseren Mietwagen über billiger-mietwagen.de, der wiederum bei AutoEurope, welcher bei Thrifty ein Auto reservierte zu einem günstigen Preis.

Ein, zwei Spaziergänge machten wir hier durch Laguna Niguel und entdeckten einen Kindergarten mit gegenüber liegender Feuerwehr. Wie daheim 🙂

Joshua Tree Cactus garden

Erster Kontakt zu Servas

Da es in Kanada leider nicht geklappt hat, versuchten wir erneut unser Glück. Eine Person antwortete uns und nahm uns auf. Wir fuhren, abenteuerlich wie wir sind, drei Stunden mit dem Bus durch Stadtteile Los Angeles. Da standen wir vor dem Haus und überlegten ob wir richtig sind, öffnete jemand die Tür und sagte: „There is motion on my front door.“ Diesen Satz hörten wir die nächsten Tage des öfteren. 😄 Und schon waren wir im Gespräch. So viel unterhielten wir uns noch nie auf english. Es fiel uns auch schwer alles zu verstehen, aber wir kamen gut miteinander aus. Schon am ersten Abend überließ sie uns die Schlüssel und war auf einem Meeting.

„I set the alarm off“

Wir machten wieder einen kleinen Ausflug. Auf dem Rückweg diskutierten wir ob wir die Tür nun öffnen dürfen oder nicht. David sagte: „na klar, sonst hätte sie uns doch nicht die Schlüssel gegeben!“ Vanessa war sich nicht sicher, da öffnete er schon die Tür. Ein Schritt ins Haus und wir erschraken! In was für einem lauten, wirklich abschreckenden Ton!, ertönte die Alarmanlage. Wow, was tun? Die Nachbarn schauten schon. Wir gingen raus. Über die Klingel könnte unsere Gastgeberin Kontakt zu uns aufnehmen, da sie bei jeder Bewegung nähe der Tür eine Nachricht auf ihre Apple Watch und iPhone bekommt. Also bekam sie es zum Glück mit und konnte die Sicherheitsfirma davon abhalten die Polizei hinzuschicken. Phuuu… Was für ein Erlebnis. Sie war sich eigentlich sehr sicher, sie habe die Alarmanlage ausgeschalten. Nicht schlimm. Kann passieren. Wir haben unseren Aufenthalt mit ihr trotzdem sehr genossen.

Politik und Kultur

Sie erzählte uns viele Geschichten und Erlebnisse ihrer Reisen, wir sprachen über Harry Potter, besser gesagt von Voldemort, wie sie einen gewissen blonden Staatsoberhaupt nennt 😀 Viel gelacht haben wir in den zwei Tagen. Das war wirklich schön. Sie zeigte uns ein wenig ihren Stadtteil. Dabei bekamen wir eine persönliche Führung durch die Weltklasse Bücherei. Hier, im Stadtteil Cerritos gibt es eine große Bücherei, die wirklich alles bietet. Natürlich in erster Linie Bücher, aber auch Kunstausstellungen, Räume für Feierlichkeiten, Computer zum lernen, Konferenz- und Tagungsräume, sowie eine geniale Weltuhr. Unsere Gastgeberin ist sehr begeistert von ihrer Bibliothek, da sie nicht ist wie jede andere. Jeder Raum, ist anders gestaltet. Die Stühle, die Lichter, die Regale, die Tische… Neben der Bibliothek ist eine Denkmalstätte, welche ihr sehr viel bedeutet. Außerdem zeigte sie uns einen Park in dem man Fische fangen kann, ein Feuerwehr Haus, wo wir eine Führung bekamen und Little India.Fire Station Cerritos

Abschied nehmen und bedanken

Für den netten Aufenthalt hier bedankten wir uns mit einem gemeinsamen deutschen Abendessen. Wir machten Spätzle mit Pilzrahmsoße. Nicht nur sie war begeistert, auch wir, da es neben Penne mit Tomatensoße oder Subway mal wieder eine wahnsinnig gute Abwechslung war. Sie war fasziniert von der Schabtechnik mit der man Spätzle entstehen lässt und machte sogar ein Video davon. „You make every single noodle!?“ Yes. 😊

Joshua Tree Nationalpark

Wir holten unser Auto und fuhren direkt zum Joshua National Park der nur zwei Stunden entfernt war. Man fährt durch eine Landschaft wo nur kleine Büsche wachsen und nichts weiter. Durchfährt man die Tore des Nationalparks, sieht man erste Bäume. Kakteen um genau zu sein. Überall in dieser Wüstenlandschaft. Und riesige Steinfelsen inmitten der großen Flächen. Wahnsinn. Schön zum klettern und zum Aussicht in diese Weite zu genießen. Auf jeden Fall sehenswert!Joshua Tree Aussicht

Las Vegas

Wir fuhren ein paar Stunden in Richtung Nationalparks und entschieden während der Fahrt um, spontan nach Las Vegas zu fahren. Dann waren wir dort… Was soll man sagen? Es ist eben eine Stadt. Wir haben sie nun gesehen und ein paar Bilder gemacht, 5$ verzockt, NICHT spontan geheiratet, … hier die Bilder!^^

Las Vegas Pano


Die zweite Woche

…besteht eigentlich nur aus Nationalparks…

Zion Nationalpark

Wir verließen Las Vegas vor Mittag und fuhren mal wieder eine Weile durch schöne Landschaften bis wir am späten Nachmittag den Zion Nationalpark erreichten. Dort begann die Suche nach einem Campingplatz. Diese zwei die es hier im Park gibt, waren leider voll. Du musst ihn ein halbes Jahr im Voraus buchen!! Klasse für Menschen wie uns!! NICHT! Spontan in den Zion geht also nur früh morgens in der Hoffnung einen Platz auf dem anderen Camp zu bekommen. Wieder mal eine Nacht im Auto verbracht um so nah wie möglich am camp zu sein und ihn früh morgens schnell zu erreichen. Da standen wir doch leider zwei Stunden am Falschen! 😡  Das wurde uns am Vorabend natürlich nicht gesagt… Also schnell zum Anderen gefahren… das Ende der Autoschlange erreicht, welche etwa 20 Autos lang war. Man muss schon wirklich Glück haben bis um 11 Uhr zu warten und tatsächlich einen Platz zu bekommen, denn es konnten ja nur die Plätze neu besetzt werden, welche bis um 11 Uhr verlassen wurden. 20?! Niemals. Also parkten wir das Auto beim visitor center und nahmen den Shuttle zum Wanderweg. Shuttle Bus fahren hat auch seine Vorteile. Du musst doch eben nicht auf die Straße konzentrieren und kannst die volle Schönheit der Natur genießen.

Dieser Wanderweg…

…ist einer der schönsten den wir in den USA erleben durften. Zugleich auch einer der gefährlichsten. Man beginnt hier an einem Bach, dabei kannst du zwischen zwei Wegen wählen. Einmal der direkt am Bach über Stock und Stein oder eben der künstlich erbaute. Rate welchen wir nahmen! 😄 Richtig!

Zion Nationalpark Narrows
Dies war der beste Wanderweg in der USA 😀 Einfach mal im Canyon im Wasser

Es war klasse, über die Steine zu balancieren und den Weg direkt am Wasser zu gehen. Immer wieder kreuzten Eichhörnchen unseren Weg, wobei man sagen muss Eichhorn, weil es so fett war (ja die Menschheit… die Tiere sind schon süß wenn sie etwas futtern, aber füttern sollte man sie eben nicht! Dann wären sie nicht so dick). Irgendwann war der Weg zu Ende und ganz viele Menschen standen am Wasser.

 

Alle schauten der Strömung entgegen hinein in einen Canyon. Dies war der Weg den man weiter gehen konnte. Alle mit Wanderstock und wasserfesten Schuhen… Wir eben ohne Stock und ohne Schuhe – und zwar Barfuß! Etwas kalt war es, aber in Ordnung. Angeblich sollte es auch rutschig sein, aber das war es nicht. Das Wasser war an manchen stellen etwas tiefer sodass man knietief drin stand. Also lief man eine Weile entgegen der Strömung durch den Canyon bis man keine Lust mehr hatte. Wir gingen ein gutes Stück bis wir einen kleinen Wasserfall entdeckten. Es war wirklich schön hier. Das Rauschen des Wassers am Boden, der rauschende Wasserfall und die kleinen Tropfen die von Stein zu Stein sprangen und uns abkühlten, oder die Sonne die durch den Canyon schien und die Sicht verschönerte. Wir stoppten da wir den Weg ja auch irgendwann wieder zurück mussten – Barfuß in der Kälte.

Nach dem kalten Wanderweg ‚Narrows‘ durchs Wasser, legten wir eine Pause in der Sonne ein.

Und warum war das einer der gefährlichsten Wege?

Am Eingang stehen Tafeln auf denen über aktuelle Geschehnisse und mögliche Geschehnisse informiert wird. Also auch über sogenannte Falshfloods. An diesem Tag wurde darüber informiert dass von keiner Gefahr auszugehen sei.

Es kann sein, dass plötzlich eine Menge Wasser durch den Canyon schießt und alles mögliche mitreißt. Darauf kann man sich nicht vorbereiten, da es ganz plötzlich kommen kann. Es muss nicht mal direkt beim Zion Nationalpark regnen, es kann 60km weit weg regnen und das Wasser schießt hier durch.

Zurück ging es wieder mit dem Shuttle zum Auto und mit dem Auto weiter durch den Park und in Richtung Kanab.

Kanab

Das Dorf liegt ziemlich gut gelegen in der Mitte von vielen Nationalparks und Erlebnisorten. Dort bekamen wir direkt einen Platz auf einem Campingplatz in der Mitte des Dorfes. Dafür dass es die Mitte war, war es echt schön.

Was tun in und um Kanab?

Was man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte, ist die Lotterie im östlich gelegenen Visitor Center. Jeden Morgen um 9 Uhr startet hier die Auslosung für die Erlaubnis, einen Part des Coyote Buttes Nationalpark „The Wave“ anzusehen. Hier dürfen am Tag leider nur 20 Personen hin, damit der Abrieb der wellenförmigen Strukturen nicht zu schnell vorangeht. Nun hat man in der Lotterie die Chance auf eine von 10 Genehmigungen die hier erteilt werden. Die anderen 10 kann man online gewinnen. Die Lotterie vor Ort öffnet um 8:30 Uhr, man muss ein Formular ausfüllen, bekommt eine Nummer und dann geht’s pünktlich um 9 Uhr los. Der Lotterist dreht den Käfig mit den zum Teil 60 Kugeln. Nach kurzer Zeit steht eine Zahl fest. Er sieht nach welcher Antrag es ist und um wie viele Personen es sich handelt. Es können bis zu 6 Personen sein… Du merkst, die Chance ist gering. Wenn 60 Anträge bestehen und auf jeden im Durchschnitt 3 Personen stehen… So hatten wir leider nicht das Glück, eine Genehmigung zu bekommen. Nach drei weiteren Versuchen auch nicht.

Grand Canyon

Ein Tagesausflug von Kanab zum Grand Canyon North Rim. Der angeblich schönere Teil des großen Canyons. Das blöde ist, man hat ja eine gewisse Vorstellung von diesem Riesen Canyon mit seinem Colorado Fluss dazwischen. Wenn du dieses Bild vor Augen siehst, wirst du vermutlich enttäuscht sein. Geil war es trotzdem! Der Wahnsinn dieser gigantisch große Canyon. Wir liefen einen Trail direkt beim Visitor Center und genossen die sonnige Aussicht hier. Danach fuhren wir eine halbe Stunde den Canyon entlang zu einem nicht sehr touristischen Fleck. Wir waren hier fast die einzigen. Das war schön, denn hier hat es uns deutlich besser gefallen. Auch hier liefen wir einen Weg, der uns zu einem wunderschönen Aussichtspunkt führte.

Grand Canyon North Rim
Heute ein Ausflug zum Grand Canyon North Rim gemacht und die Aussicht sehr genossen.

Einen weiteren liefen wir noch. Leider nicht bis zum Ende, da es hier schon etwas dunkel wurde. Der Weg war nicht befestigt, was uns wieder sehr gut gefiel.

So gingen wir über Stock und Stein, unter Felsen und über Felsen, bis wir wieder umkehrten um oben am Aussichtspunkt den Sonnenuntergang anzusehen. Das war richtig schön! Nicht so schön war der Weg um Dunkeln zurück nach Kanab. Normalerweise dauert es 2h, was uns fast 3,5h kostete, da wir nur sehr langsam fuhren. So viele Rehe haben wir noch nie gesehen! Und auch Kühe direkt am Straßenrand! Der Hammer.

Der nächste Tag

Am nächsten Morgen wieder zur Lotterie, nicht gewonnen, weiter nach Page zum nächsten Campground. Hier konnten wir unser Zelt aufstellen wo wir wollten. Es gibt hier keine festen Plätze. Der Untergrund war allerdings etwas schlecht, da es nur Sand war. An diesem Tag wehte ein starker Wind, weshalb wir unser Zelt leider abbauen mussten und im Auto schliefen. Trotz schwerer Steine und tief eingegrabenen Heringen… der Wind war einfach zu stark.

Antelope Canyon Page
Wunderschöne Bilder kann man im Antelope Canyon machen.

Nach dieser weiteren sehr unbequemen Nacht im Auto ging es früh los zum Antilope Canyon. Es gibt hier zwei stellen an denen du durch diese enge Canyon gehen kannst. Wir sahen beide! Zuerst den „Upper Antilope Canyon“ und dann den „Lower…“, welche beide wirklich klasse waren. Diese Canyon entstanden durch Wasser. Hier schießt auch noch immer Wasser durch, wenn es regnet. Dann ist das auch hier ein Flashflood! Es hat nicht geregnet und es war ziemlich gut besucht.

Auf Bildern sieht man verschiedene Farben der Steine. Nicht zu glauben, dass ein Fels Blau oder Rot aussieht… Wir haben uns davon überzeugt… es sieht wirklich nicht so aus. Es gibt tatsächlich unterschiedliche Farbtöne, welche einfach mit der Helligkeit zu tun haben, wodurch eben Farben entstehen. Die wirklich krassen Farben sah nur die Kamera. Das Sonnenlicht hat sozusagen die Kamera vereppelt. Deshalb sah man auch überall die wahnsinnig schönen farbenfrohen Bilder von Canyon.

Antelope Canyon Page
Ob vom Lower oder Upper Antelope Canyon. Es entstehen gute Bilder!

Es ist aber auch nicht nur wegen der Farben sehenswert. Die Farben sind nur ein Extra. Viel mehr geht es ja um die von Wasser geformten Steine/ Felsen, welche klasse aussahen.

Wieder waren zwei Nächte um und wir kehrten zurück nach Kanab. Früh morgens natürlich, um bei der Lotterie zum dritten Mal mitzumachen und nicht zu gewinnen😄 . Am nächsten Tag der vierte und letzte Versuch, der leider auch nicht zu unseren Gunsten ausfiel.

Bryce Nationalpark

Dann ging es weiter zum Bryce Nationalpark… in die Eiseskälte. Camp for free und viel Holz zum Feuer machen. Das war ein gemütlicher Abend. Morgens aufgewacht mit Eistropfen im Zelt. Es war A… kalt!! Sachen gepackt und ab in den Park. Aus einem 2-3 Stunden Trail wurden 4 weil wir den falschen nahmen. Aber der war auch Hammer.

Bryce Nationalpark
Der erste Blick auf einen Teil des Bryce Nationalparks.

Woche 3

Goblyn valley

Goblyn Valley State Park Utah
Viel klettern kann man hier im Goblyn Valley State Park in Utah

Nach unserem Trail fuhren wir in Richtung Goblyn Valley State Park wo wir noch mal extra 13$ für den Eintritt zahlten. Ein Tag zuvor hat es hier geregnet, so war der Boden ziemlich matschig. Der Park an sich war echt schön. Es hat uns viel Spaß bereitet hier zu laufen und zu klettern, Fotos zu schießen und Videos zu drehen. Hier haben wir eine Weile verbracht und haben danach mal wieder… im Auto gepennt! 😖

Goblyn Valley
Ein Park den du ohne Wanderwege betreten darfst. Super schöne Naturgebilde hier.

Moab

Drei Nächte waren wir nähe Moab auf einem Camp mit Pool und Whirlpool 🙂 Das war am ersten Tag noch richtig schön, weil es warm war. Dann wurde es auch hier kälter. Aber es war okay. Wir waren drei Abende in Moab essen. Das erste war das Eddi McStiff’s was echt zu empfehlen ist. Sie haben richtig gutes Essen und es ist auch für Vegetarier geeignet. Außerdem waren wir im Burger King, welcher mir hier sehr gut gefällt und sogar auch ein Veggieburger verkauft und in einem Restaurant namens „Zax“ wo es Buffet gab. Buffet Pizza und Salat. Klingt schon mal sehr geil, aber die Pizzen waren einfach nur übel fettig, das Fleisch drauf hat nach Minze geschmeckt, es war fast nix drauf außer richtig viel Käse (damit man schneller satt wird bestimmt!). Aber das Salat Buffet ließ fast keine Wünsche offen. Das war sehr sehr lecker, aber unserer Meinung nach keine 9$ wert. Das Salat Buffet hätte man nämlich extra haben können. Für Salat UND Pizza Buffet haben wir je 15$ gezahlt. Hat sich definitiv nicht gelohnt!

Warum waren wir eigentlich in Moab?

Natürlich wegen der tollen Nationalparks! Wir besuchten den Arches Nationalpark. Er heißt so, weil man hier sogenannte Arche‘s sehen kann. Arche‘s sind Felsen unter denen man durchlaufen kann. Wir haben ein paar gesehen und fotografiert, sieh selbst:

Wanderweg nähe Moab
Nahe von Moab kannst du einen schönen Wanderweg gehen, der dich nur über Felsen führt, zu einem von zwei Felsbögen
Landscape Arch
Der wohl berühmteste Felsbogen im Arches Nationalpark

Double O Trail

Arches Nationalpark Double O
Sogenanntes Double O wegen der zwei Arches hier auf dem Wanderweg Devils Garden

Sehr zu empfehlen ist der Devil‘s Garden Trail. Wir sind ihn gelaufen und waren fast 10 km unterwegs. Es ist ein Weg für Abenteurer. Also genau passend für uns. Wir liefen durch Sand, mussten eine Wasserstelle überqueren, mussten klettern und rutschen. Es war ein Riesen Spaß! Auf diesem Trail sieht man 4-6 Arche’s. Einfach faszinierend wie sich der Fels da so hält.

 

 


Dies war die erste Hälfte USA. Mehr gibt es in wenigen Tagen, damit nicht zu viel auf einmal kommt und natürlich auch, damit es spannend bleibt 😉 Es geht weiter in Richtung Great Basin Nationalpark und Oakland, über Pacific Grove und Pismo Beach zum Joshua Tree erneut und nach Los Angeles wo uns unser Flug nach Maui erwartet.

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