Kia Ora, Willkommen in Neuseeland. Einmal Rundreise für fünf Wochen bitte. Eigentlich ja nicht. Wie immer sind wir alles recht spontan angegangen und haben diesmal unsere Reise sogar erst vor Ort geplant. Unsere Meinung war ja, wir bleiben nur auf der Nordinsel… Ein paar Stunden haben wir gebraucht um einen groben Plan zu erstellen, aber im Endeffekt wurde dieser ein Anderer als gedacht. Und so machten wir in Neuseeland Erlebnisse, die wirklich klasse waren.

Ankunft in Auckland

Da wären wir auch schon beim Punkt warum der Plan ein Anderer wurde. So viel zu sehen… Und dafür nur so wenig Zeit?! Manche sagen, die Südinsel sei schöner, andere sagen die Nordinsel. Es sind tatsächlich Unterschiede bemerkbar. Aber warum änderte sich nun unser Plan?

Wir waren bei zwei Servas Mitgliedern und haben durch viele Unterhaltungen einige Dinge gehört, worauf wir dann auch Lust bekommen haben. Von den Einheimischen erfährt man eben doch am besten was man tun kann. Wir sahen Bilder und haben viel gelesen. Dabei hat sich ein Hauptziel ergeben. Und das ist eben sehr weit unten auf der Südinsel. Also war klar, wir müssen beide Inseln gesehen haben. Auf der Nordinsel ging es dann nach zwei Tagen Planung endlich los. Wir kauften uns ein Ticket, mit dem wir von A nach B kamen.

Rotorua

Hier war unser erstes Ziel. Mit dem Hinweis: ihr werdet die Stadt vorher riechen, bevor ihr sie seht, sind wir angekommen und dachten genau an diese Worte. Rotorua stinkt. 😀 Eine Schwefelquelle nach der anderen, Matschlöcher und ein Geysir. Ich wollte mir den Geysir ansehen, nachdem wir den Yellowstone Nationalpark in den USA ausgelassen haben. Wir kamen in einer vielfältigen Unterkunft unter. Von kleinen Einzel- oder Doppelzimmern bis Großen, über Zeltplätze bis Mehrbettzimmern war alles dabei. Wir wählten den Zeltplatz weil es wie immer am günstigsten war.

DER Tipp unserer Bekanntschaft

Kaum war unser Zelt aufgespannt lernten wir schon jemanden aus Holland kennen. Er reist seit einigen Monaten mit seinem Fahrrad, Hab und Gut durch Neuseeland und hat noch kein Ende in Sicht. Er arbeitete in Holland hart und lebte bei seiner Familie, bis er sich ein Haus leisten konnte und dies nun vermietet um sich seine Reise zu finanzieren. Respekt…

Jedenfalls gab er uns einen Tipp mit dem wir am nächsten Tag losgezogen sind um den Geysir zu sehen.

Wir fuhren eine kleine Strecke mit dem Bus zum Redwood Park. Dort liefen wir einen schönen kleinen Wanderweg der uns auf einen Hügel führte. Von dort oben hatten wir eine gute Sicht auf den Geysir und den gesamten Park in dem dieser einmal täglich Wasser in die Luft schießt.

Leider konnten wir dieses Spektakel nicht beobachten, da es nur ein von Menschen provozierter Ausschuss ist. Sie werfen morgens Seife in das Loch, welche dafür sorgt, dass das Wasser in die Luft schießt. Wenn das so ist, wollen wir es nicht sehen. Wir haben dafür die ganze Zeit den Dampf herauskommen sehen und in kleiner Höhe sogar etwas Wasser.

Alternativer Rückweg

Der Weg zurück zum Camp war tatsächlich schöner als der durch den Touristik Redwood. Wir sind an einem Matschpool vorbei gekommen wo stinkende Luftbläschen den Matsch bewegten. Sehr schön anzusehen. Man kann nicht meinen, dass das natürlich ist, aber es ist so… Kurze Zeit später sind wir an einem Fluss entlang gelaufen der sich durch den Wald schlängelte. Dieser Weg war echt schön.

Also anstatt in den Geysir Park hineinzugehen, was noch dazu sehr teuer ist, gehst du einfach rechts daran vorbei und folgst dem Fluss bis zu einem kleinen Sportplatz. Dort gibt es weitere Parkplätze und Wanderwege zum Redwoods und somit auch zum Geysir Aussichtspunkt und zwar KOSTENLOS.

In Rotorua haben wir ansonsten nicht viel gemacht außer ein zwei Mal durch einen Park gelaufen, wo wir wieder ein paar Matschpools gesehen und gerochen haben.

Turangi und Tongariro Alpin Crossing

Hier in Turangi war lediglich unsere Unterkunft. Weshalb wir eigentlich hier waren, war unser erster richtig langer Wandertag. Dieser begann direkt am nächsten Tag und führte uns 19 Kilometer über Berge, vorbei an Seen, durch Dschungel und einem gigantischen Ausblick auf der Spitze und Sicht auf Schnee und Gletscher. Tongariro Alpin Crossing heißt der Walk, der hier sehr beliebt ist. Aber nun wissen wir auch wieso. Es lohnt sich auf alle Fälle.

 

Der direkte Weg auf die Südinsel

Nach dem anstrengenden 9 Stunden Walk durch die Berge schnappten wir unser Gepäck und verschwanden auf eine Parkwiese. Wir hatten viel Zeit zu überbrücken, da unser Bus mitten in der Nacht um 1 Uhr kommen sollte. Deshalb besuchten wir noch eine lange Zeit den Burger King und standen pünktlich um 1 an der Bushaltestelle. Leider kam kein Bus. Noch zwei Stunden später nicht… Eingepackt in Decke halbliegend auf der Bank und angelehnt am Rucksack schliefen wir fast ein. Zu unserem Glück kam ein Taxi, welches zwei Leute in diesem Ort ablieferte. Die Fahrerin wendete und sah uns durch Zufall. Sie kontaktierte die Buszentrale und nahm uns mit. Auf dem Taxameter schon mehr als 300 Dollar, nahm sie uns mit bis zum Ersatzbus. Die Zahl stieg und stieg bis etwa 600 Dollar wo wir nach einer Stunde Fahrt endlich in den Bus einstiegen und zum Fährhafen nach Wellington fuhren.

Die Müdigkeit wurde Herr unserer Sinne

So müde wie wir waren verschliefen wir noch den Sonnenaufgang und die komplette Fahrt nach Wellington. Kurz vor Abfahrt der Fähre kamen wir an und brachten halb verschlafen unsere Rucksäcke zum aufgeben. Drei ein halb Stunden später kamen wir in Picton an (12:30 Uhr). Nach einem kurzen Einkauf und einer schnellen Fahrt mit dem Abhol-Service des Campingplatz kamen wir an, spannten unser Zelt auf und legten uns im Schlafsack auf die große Wiese für ein „Nickerchen“. Etwa 19 Uhr standen wir wieder auf Beinen und aßen zu Abend gefolgt vom ins Bett gehen und weiter schlafen bis früh morgens wo wir dann entschieden einen ruhigen Tag einzulegen und einfach nichts zu tun.

Eine weitere Entscheidung

Wir mussten auch noch entscheiden wohin wir als nächstes gehen wollen und welche Route dabei am besten ist. Da eine Straße aufgrund von einem heftigen Erdbeben (ein Jahr her) noch geschlossen war, wählten wir zuerst die Westküste und buchten den nächsten Bus. Das nächste Ziel sollte also Nelson sein, wo wir eigentlich nur übernachten wollten. Aber wieder einmal Planänderung. Wir sind ja doch sehr spontan und so haben wir noch etwas dazwischengeschoben, was wir eigentlich doch nicht vor hatten.


So viel zur Nordinsel. Viel erlebt haben wir nicht. Eben nur ausgewählte Ziele. Tongariro Alpin Crossing war sehenswert und würden wir wieder tun. Ebenso sehenswert war die Stadt Rotorua mit seinen stinkenden Schwefelquellen. Für viele andere Dinge hatten wir keine Zeit eingeplant oder keine Lust darauf gehabt bzw. hätte es uns zu viel gekostet, dafür was man gesehen hätte. Und weiter gingen die Neuseeland Erlebnisse, auf der Südinsel…

Abel Tasman Nationalpark

Von Nelson aus starten am Morgen vielerlei Touren zum Abel Tasman Nationalpark. Hier führt ein großes Stück Wanderweg die Westküste entlang. Auch Kanufahren kann man hier. Manche machen mehrtägige Touren und schlafen auf einem der Campingplätze entlang des Weges. Die goldenen Strände hier sind richtig schön und sauber. Hier kann man es sich wirklich gemütlich machen.

Einer der Tourenanbieter ist das Wassertaxi, welcher einen Morgens am Wunschplatz abholt und Abends wieder zurück bringt oder erst am nächsten Tag, wie auch immer. Unsere Tour führte uns mit dem Shuttle Bus von Nelson zum Wassertaxi und mit diesem zum Anchorage Strand, von wo aus wir erst mal die Strecke zum Cleopatra Pool nahmen. Der Pool hat sich wirklich gelohnt! Hingegen die Strecke zum Wandern eher weniger. Zumindest für uns. Man lief meistens durch den Wald, wobei man ab und zu auf einen Strand runter sehen konnte. Um diesen allerdings zu erreichen, musste man immer mindestens 5 Minuten Berg ab und später natürlich wieder steil hoch. Und das bei jedem der zahlreichen Strände die auf dem Weg lagen. Unsere Erwartung war, man geht die Küste entlang und trifft immer wieder auf einen Strand. Wahrscheinlich waren wir deshalb ein wenig enttäuscht. Der Weg durch den Wald war ganz nett, aber irgendwie doch die ganze Zeit dasselbe.

Glühwürmchen Höhle in Charleston

Solche Touren gibt es in Neuseeland an sehr vielen Stellen. Die Höhle mit den angeblich meisten Glühwürmchen findest du allerdings nur in Charleston. Als kleiner Tipp würde ich die Rafting Tour empfehlen. Leider war zu unserem Zeitpunkt nicht genug Wasser im Fluss, sodass kein Rafting möglich war (es war ein gemütliches übers Wasser gleiten). Aber die Glühwürmchen die man im Wassertunnel gesehen hat, waren schon wirklich sehenswert. Es war wie ein Sternenhimmel in einer klaren Nacht. Einfach schön. Die Tour hat uns 185 NZD gekostet und würden wir jederzeit wieder machen.

Ein unnötiger Aufenthalt – wieder einmal

Greymouth ist eine recht große Stadt an der Westküste. Bekannt ist dieser Ort mehr wegen der Verbindung mit dem Zug zwischen Christchurch und Greymouth. Viele Menschen nehmen diesen Zug weil er scheinbar durch eine schöne Landschaft fährt. Wie fast alles hier, kostet auch diese Touristenaktion seinen Preis. Die Alternative ist ein Bus der fast dieselbe Strecke fährt und sogar schneller ist und noch dazu deutlich günstiger.

Jedenfalls verbrachten wir hier eine unnötige Nacht, denn der Ort an sich ist nicht sehenswert. Es wirkt sehr industriell, was bestimmt damit zusammenhängt, dass hier die Verbindung mit dem Zug von West nach Ost ist.

Schon am nächsten Morgen fuhren wir weiter zum nächsten Ort, wo wir diesmal tatsächlich übernachten mussten, weil nur einmal täglich ein Bus fährt.

Gletschergebirge

Fox- und Franz Josef Glacier waren die Orte an denen wir übernachten mussten. Wir wählten Fox Glacier. Diese sind die wohl bekanntesten Gletscher in Neuseeland. Die beiden sind etwa eine halbe Stunde voneinander entfernt auf der Südinsel und über die Westküste relativ leicht zu erreichen. Es gibt ja nur eine Straße dorthin. Eine Straße, die nur für Touristen gemacht wurde, wie unser Busfahrer mehrmals wiederholte.

Diese Orte sind im Prinzip keine Orte sondern Aufenthaltsmöglichkeiten für die zahlreichen Touristen. Mit der Zeit sind hier ein paar wenige Einheimische hergezogen, aber zum größten Teil für die Arbeit um die Touristen glücklich zu machen. Wir waren nicht sehr interessiert daran hier lange zu bleiben, also schliefen wir einfach eine Nacht und nahmen am nächsten Morgen den Bus weiter nach Wanaka. Ein weiteres Erlebnis diese nächste Busfahrt.

Wanaka

So viele Seen hier in Neuseeland. Um wieder einen Tag vom Reisen mit dem Bus zu erholen, waren wir zwei Nächte in Wanaka und haben dort wieder ein paar Dinge organisiert, waren auf einem kleinen Markt mit frischen Kirschen, Marmelade und handwerklichen Dingen sowie super leckeren frischen Pies vom Bäcker. Wir haben einige Minuten am See gesessen, Fotos gemacht und die Aussicht genossen. Wanaka ist übrigens auch eine super Stadt für Touristen. Leider hat es Neuseeland auch da nicht geschafft, Geld von uns zu bekommen mit Angeboten für Fallschirmfliegen, Bunjy jumping oder einer Speedboatfahrt über den See. Für solche Dinge ist Neuseeland ja sehr berühmt.

Wir saßen eher mal im Kaffee ne Weile und haben was getrunken oder gegessen. Und nach zwei Nächten ging es zum nächsten Ort wo wir wieder einen Zwangsaufenthalt hatten.

Frankton

Geplant war eigentlich den nächsten Bus am Morgen zu nehmen und direkt nach Te Anau zu fahren. Leider hat das nicht so geklappt wie wir es uns vorstellten. So fuhr zwar ein Bus nach Frankton/ Queenstown, aber von dort keiner mehr am gleichen Tag weiter nach Te Anau. Wie man merkt, kommt macht man in Neuseeland Erlebnisse mit dem Bus, die man sich anders vorstellen würde.

Frankton ist der Ort in dem der Flughafen von Queenstown ist. Hier sind die meisten am Ende ihrer Reise durch Neuseeland und nehmen den nächsten Flug nach Hause oder zurück auf die Nordinsel. Wir haben uns dagegen einen Mietwagen reserviert, welchen wir innerhalb sechs Tagen kostenlos nach Auckland bringen mussten (oder durften). Carrelocation ist dafür eine wirklich tolle Möglichkeit. Wir buchten einen Ford Focus für sieben Tage, was uns gerade mal 25 Dollar kostete und zusätzlich eben noch den Sprit. Sogar eine Person auf der Fähre und das Auto selbst waren inklusive.

Zwischen dem Autotrip und diesem kurzen unnötigen Aufenthalt hier trennte uns nur noch die Fahrt nach Te Anau und damit unser Hauptziel Milford Sound.

Milford Sound

In einem vorherigen Beitrag berichteten wir über unser Erfahrung nach Milford Sound zu trampen. Es war unsere erste Erfahrung damit. Und sie war genial. Der Tag insgesamt war einfach super.

Trampen nach Milford Sound

Diese geniale Landschaft mit so vielen Wasserfällen und Regenwald, sowie den Bergen ringsherum. Eine Graslandschaft mit Blüten zwischen den Bergen oder am Milford Sound das Meereswasser welches zwischen den Bergen bis zum Hafen kommt. Die Felswände kommen direkt aus dem Wasser links und rechts und gehen steil nach oben. Von oben fällt Wasser die Felsen hinunter uns Meer. Die ganze Landschaft war so schön anzusehen, dass wir dort einige Stunden verbringen konnten und im Prinzip nicht viel gemacht haben außer die Aussicht zu genießen.

Am Ende des Tages ging es die gleiche Strecke zurück, da hier auch nur eine Straße hinführt. Auf diesem Weg sahen wir den Sonnenuntergang. Das letzte bisschen Sonne bestrahlte die Berge und die Serpentinenreiche Straße bis zum Tunnel. Es war ein traumhafter Anblick und so schnell war der Tag vorbei…


Mit dem Auto zurück zur Nordinsel

Drei Tage später, holten wir dann den Mietwagen und fuhren die Ostküste entlang, mit der Fähre zurück auf die Nordinsel und kurz vor Weihnachten dann letztendlich nach Auckland. Was uns auf dieser Fahrt noch alles erwartete, berichten wir im dritten Teil unserer Neuseelandreise.

Bilder sagen mehr als tausend Worte… Auf unserem Weg mit dem Auto zurück auf die Nordinsel sind wir auch nur bestimmte Orte angefahren um ausgewählte Dinge zu erleben:

Dunedin

Hier haben wir eigentlich Pinguine sehen wollen. Leider ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung da wir eine halbe Stunde zu spät waren. Stattdessen haben wir jede Menge Robben gesehen, die dort ihren natürlichen Aufenthaltsort haben. Es war sooo schön, die Landschaften zu sehen wo die Tiere leben und sie mit den Nachbildungen im Zoo zu vergleichen. Schön zu merken, dass sie in der freien Natur deutlich schöner aussehen und die Natur drumherum wirklich Natur ist. Viele Löcher und kleine Höhlen in den Felsen haben wir auch entdeckt und überlegt ob darin wohl die Pinguine leben würden. Leider blieb es nur beim vermuten dass sie darin sind, denn wir haben keine gesehen.

Noch einen weiteren Platz suchten wir aus um unser Glück erneut auf die Probe zu stellen. Leider wieder erfolglos. Dafür ein weiteres Mal wahnsinnig viele Robben und ein wunderschöner Fleck Natur.

Unsere Empfehlung: Moeraki Lighthouse

Christchurch

Für eine typische Touri-Aktion sind wir hierher. Ich wollte in Neuseeland definitiv Zug fahren, aber die eine Strecke war aufgrund des Erdbebens gesperrt, die andere war viel zu teuer und so weiter. Letztendlich sind wir nach Christchurch gefahren um mit einer uralten Straßenbahn zu fahren. Hierfür hatten wir sogar Gutscheine, sodass es nicht ganz so teuer wurde. Ich hatte meinen Spaß, während Vanessa eher davon begeistert war, ein paar peinliche Fotos von mir zu schießen. 😀

Kaikoura

Tauchen mit Delfinen oder doch nur schwimmen mit ihnen? Unsere Vorstellung war, in Kaikoura mit Delfinen zu tauchen. Also unter Wasser zu sein, und den tollen Geschöpfen beim Schwimmen zuzusehen mit der Möglichkeit Walgeräusche zu hören. Möglich wäre es ja auf jeden Fall, aber leider nicht hier.

So buchten wir eine Tour auf der wir wenigstens mit den Delfinen schwimmen und zufällig sogar Wale sehen konnten. Diese Tour war sehr beeindruckend, aber wir haben auch gesehen, dass sich das Tauchen nicht mal gelohnt hätte, da das Wasser überhaupt nicht klar genug war.

Die restlichen Tage

Und der Rest unserer Neuseeland Erlebnisse bestand praktisch nur aus Landschaft aus dem Auto raus genießen und fahren fahren fahren mit ein paar Zwischenstops zum kurz etwas anschauen oder zum schlafen. Wieder zurück in Picton schliefen wir erneut auf dem gleichen Campingplatz und wieder über den Mittag. Dieser Platz hat uns sehr gut gefallen, vor allem weil er so ruhig gelegen war und man wirklich auskurieren konnte. Am nächsten Tag ging es weiter mit der Fähre auf die Nordinsel und nach Taupo. Den letzten Aufenthalt hatten wir auf einem Campingplatz nähe Auckland. Und dann war auch schon fast Weihnachten.

Weihnachtszeit

Schon komisch… Dieses Jahr mal nicht mit Familie und Freunden. Einfach zu zweit, auf der anderen Seite der Erde. Ein schönes Gericht wollten wir uns gönnen und einen tollen Abend im Kino. Der Kinofilm „Jumanji“ war wirklich klasse. Zumindest deutlich besser als unser Versuch ein gutes Gericht zu kochen. 😀

Bei mir gab es Hackbraten, was ich zum ersten Mal gekocht habe und bei Vanessa gab es eine einfache Sahnesoße und das beste am Essen waren die selbst gemachten Spätzle.

Zwei Tage später lernten wir wieder neue Leute von SERVAS kennen, die auch in Auckland leben. Mit ihnen hatten wir auch wieder einige spannende Unterhaltungen und es war auch einfach schön um Weihnachten herum bei jemandem netten aufgehoben zu sein. Sie fuhren uns zuletzt noch an den Flughafen und schon waren unsere Neuseeland Erlebnisse wieder vorbei.

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