Die letzten Tage vor der Abreise. Man ist voller Vorfreude. So manche Dinge mussten noch erledigt werden. Vieles war schon getan. Dazwischen verabschiedeten wir schon die ersten Menschen. Irgendwie rannte die Zeit. Da hatte man das Gefühl sie rennt einem davon und man schafft nicht alles… Und dann kam der große Abschied…

Unsere Motivation

… war unverändert. Vielleicht noch etwas größer als zuvor. Man denkt die restlichen Tage bekommt man rum wie nix. Aber ständig kommt noch eine Kleinigkeit dazu. Und bei so wenigen Tagen und so einer riesigen Reise kommt irgendwie Zeitdruck. Man hat das Gefühl man müsse noch so viel erledigen. Und dann war alles fertig! Nur noch packen! (Hier gehts zum Beitrag: Vorbereitungen abgeschlossen!)

Was gab es noch zu tun?

Das Auto musste abgemeldet werden, eigentlich schnell erledigt, die Wohnung putzen, Rucksäcke packen, ein paar Dinge eben noch…  Neben diesen Dingen kamen dann die Verabschiedungen.


Abschied nehmen…

Abschied nehmen. Von all den Menschen im näheren Umkreis. Wir sind schließlich ein Jahr unterwegs. Das gehört dazu! Einigen Menschen haben wir schon Tschüss gesagt und ganz viele gute Wünsche bekommen. Andere Abschiede standen noch aus…

… von den Kindern der Kita

Im Kindergarten haben wir drei Wochen vor Abreise damit angefangen, die Kinder auf unsere Abwesenheit vorzubereiten. Manche verlassen mit uns das Haus, andere werden nun Schulanfänger und werden nach unserer Reise nicht mehr da sein und ein paar weitere werden bei unserer Rückkehr nach wie vor da sein. Um alle darauf vorzubereiten haben wir eine Weltkarte aufgehängt, unsere Rucksäcke gepackt und vorgeführt, ein Zelt aufgestellt und schon ganz oft mit Einzelnen darüber gesprochen. Die Kinder und Eltern haben wir am 16. August das letzte Mal gesehen.

… von den Eltern der Kita-Kinder

Auch im Hausflur unserer Kita sprachen wir oft mit Eltern und Kollegen oder Kindern aus anderen Gruppen. Dabei wurden wir immer gefragt, wann geht es los, wohin geht es zuerst und wie viele Tage noch? Beim Gruppenfest wurden wir schon teilweise verabschiedet. Schön war der Moment, als sich die Eltern der ganzen Gruppe bei uns mit einem überraschenden Geschenk bedankten. Vielen Dank nochmal! Wir haben uns sehr gefreut! 🙂

… von unseren Arbeitskollegen

Abschied von den Kollegen, nahmen wir am 17. August. Unser letzter Arbeitstag – der Putztag. Das war der nächste große Abschied. An diesem Tag verließen wir die Kollegen, mit denen man die letzten Jahre zusammengearbeitet hat. Auch betraten wir an diesem Tag das letzte Mal unsere Arbeitsstelle. Ein komisches Gefühl ist es, zu wissen, man geht ab sofort ein Jahr nicht mehr hier arbeiten. Und wer weiß was danach ist… Es ist eben doch der zweitgrößte Aufenthaltsort neben dem Zuhause. Wir gaben die Schlüssel ab und putzten den Rest, dann war es soweit.. Wir verabschiedeten uns und fuhren.

… von Freunden und Familie

Wenige Tage später kam der nächste große Abschied. Ein Jahr unterwegs. Zu zweit. Ohne Freunde und ohne Familie. Kein zusätzlicher Gesprächspartner des Vertrauens mehr. Besser gesagt, nur noch online und mehrere tausend Kilometer entfernt. Eine geile Reise steht bevor und alle freu(t)en sich mit uns. Das musste schon etwas gefeiert werden. Also starteten wir eine kleine Abschiedsparty wo noch einmal alle zusammen kamen. Etwas stressig war es schon, aber trotzdem richtig klasse, dass wir alle unter einen Hut bekommen haben.

Tja und dann…

Dann folgt schon der Tag der Abreise. Der 23. August 2017. Die Sachen waren gepackt. Wir sind auf dem Weg mit den wichtigsten Personen – unseren Müttern und Vanessas Schwester. Auf dem Weg nach Frankfurt, wo uns unser Flug in unsere Weltreise erwartete.

Wir werden unsere Rucksäcke aufgeben, die Tickets in der Hand halten und uns zur Sicherheitskontrolle bewegen.

Dann ist es soweit und wir werden uns noch einmal verabschieden, bevor wir internationalen Boden berühren. Dieser Abschied wird hart. Für Alle. Aber hey! Es wird eine geile Reise und man wird sich ja wieder sehen! Trotzdem kein einfacher Abschied.

Tschüss Deutschland

Wir gehen zum Gate und warten aufs Boarding. Dann steigen wir in unsere Maschine die uns innerhalb 10 Stunden nach Kanada bringt. Tschüss Deutschland. Noch ein paar Minuten werden wir auf Deutschland herabschauen können und somit auch von der Heimat Abschied nehmen.

Und dann kommen wir an.

Wir steigen aus dem Flieger, etwas müde werden wir wohl sein. Sind Happy weil wir den ersten großen Schritt in unsere Weltreise hinter uns ließen. Nun den Weg zum Hertz Autovermieter finden und den Mietwagen für die nächsten vier Wochen abholen. Mietwagen erhalten, geht es erst mal in Richtung Schlafplatz. Das wird entweder ein SERVAS Partner vor Ort sein, oder ein Campingplatz.

Erst mal ausschlafen.

Was dann folgt, wissen wir selbst noch nicht, aber wir sind voller Vorfreude darauf, was dann geschieht. 🙂 Diese Spannung, weil wir alles relativ spontan machen wollen… Einfach super.


Bald melden wir uns zurück und werden erste Bilder und Berichte schicken, was wir nun schon alles erlebt haben.

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Bis bald

David und Vanessa

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